78 Der dornige Weg durch die Corona-Zeit

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Von Anfang an war mein persönlicher Weg durch die Corona-Zeit mit Steinen erschwert. Ich wurde selber vielfach krank und konnte dadurch meine geliebten Sportarten nicht ausüben, dazu musste ich im Betrieb die Arbeit von zwei Kolleginnen mit übernehmen. Außerdem musste ich mich die ganze Zeit mit meiner Frau um meine 88-jährige Mutter kümmern, die in einer eigenen Wohnung in unserem Haus lebt. Sie wurde in dieser Zeit auch immer vergesslicher und konnte Arztbesuche, Impfungen und Einkäufe nur mit mir zusammen erledigen. Das führte alles zu einer Überlastung bis kurz vor Burnout. Ich kann nur sagen, dass die einzigen Stützen in dieser Zeit die Familie, gute Freunde und auch Kollegen waren. Der Ausgleich war noch neben dem traditionellen Bogenschießen, die Fotografie und Arbeit im Garten sowie das Gitarre spielen und Gesang, was allerdings mangels Zeit oft zu kurz kamen. Deshalb auch das Foto mit den schönen wilden Mohnblumen in unserem wunderschönen Staudenvorgarten als Symbol des naturnahen Ausgleichs.

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